Der Diakonieverein ist mehr als Kaffeekochen und Grafflmarkt
Auch wenn es manchmal den Anschein hat und der Diakonieverein Roßtal mit großen Festen und Veranstaltungen wie dem Grafflmarkt, im Licht der Öffentlichkeit steht, seine Hauptaufgabe ist das unterstützende Wirken im Hintergrund.
Das beginnt mit der Hilfe für die Roßtaler Tafel und der damit verbundenen Fürsorge für Menschen in Notlagen, deren finanzielle Mittel nicht mehr ausreichen, um eine halbwegs gesunde Ernährung zu gewährleisten. Auch die von der Kirchengemeinde ausgegebenen Lebensmittel-Gutscheine werden von Mitgliedsbeiträgen und Spenden des Vereines getragen.
Direkt den Familien vor Ort kommt die Finanzierung einer ergotherapeutischen Beobachtung von Kindern in den evangelischen Kitas zu Gute. Diese hilft, frühzeitig Defizite in der Entwicklung von Kindern zu diagnostizieren und rät den Eltern, professionelle Hilfen aufzusuchen.
Der größte Brocken aber im unterstützenden Handeln des Diakonievereins ist die Immobilienverwaltung. So ist der Diakonieverein Eigentümer der Kindertagesstätten Sonnenblume und Regenbogen, sowie der Räume für die erste Roßtaler Krippe im blauen Haus und der Diakoniestation im Betreuten Wohnen am Jakobsweg. Für günstige Mieten für die Kitas und die Station sorgt der Diakonieverein und hilft so, die Kosten niedrig zu halten. Dazu kommen aber auch vielfältige Baumaßnamen und Unterstützungen für die Kitas und die Station. Spielgeräte, Gartenanlage, Neuanschaffungen, Dienstfahrzeuge, Büromöbelausstattungen etc. erleichtern den Angestellten die Arbeit und helfen mit, dass die Erträge vom Grafflmarkt und Losbude, von Kaffeestube und Theaternachmittag, den Einsatz für Kinder und Familien, für Senioren und Pflegebedürftigen vor Ort erleichtern.
Darum auch lohnt es sich, Mitglied in der Solidargemeinschaft des Diakonievereins zu sein und zu bleiben.