Der Umbau des Diakoniehauses 2006–2008

Die Farbe Blau

Es ist nun ein Jahr her, dass mit den Renovierungsarbeiten am Diakoniehaus begonnen wurde. Was zunächst mit Umbauarbeiten für eine Kinderkrippe im Erdgeschoss begonnen hatte, entwickelte sich zu einem mittelprächtigen Bauvorhaben.

Sicher, die großen Arbeiten wie: Gerüst auf- und abbauen, Dach neu eindecken und die Fassade neu verputzen wurden von Handwerkern durchgeführt, die zu unserer vollsten Zufriedenheit gearbeitet haben. Aber, dass das alles so reibungslos und ohne Zeitverlust ineinander greift, daran hat unser ehrenamtlicher Bautrupp großen Anteil.

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Er ist es, der immer dann zu Stelle ist, wenn es darum geht, das alte Baumaterial zu entsorgen (z. B. den alten Fehlboden) oder das neue an Ort und Stelle zu bringen. Schließlich will man ja die vorhandenen Hilfsmittel wie Gerüst, Rutsche oder Kran nützen, um kostbare Arbeitskraft zu sparen. Ein Kran schafft leichter Sand für den neuen Fehlboden oder die Fußbodenplatten in den zweiten Stock als ein Helfer! Denn die Arbeitskraft wurde dringend für anderes benötigt. Tagelang waren die Helfer damit beschäftigt, Fußbodenplatten zuzuschneiden und zu verlegen und Dämm-Material an der Decke anzubringen. Der weitere Innenausbau wird dann in Trockenbauweise vorgenommen. Wenn wieder Heizung, Elektro und Sanitär installiert, Türen eingebaut und Bodenbeläge verlegt sind, dann, ja dann, sind wir fast fertig und können die Wohnung wieder vermieten.

Dann fehlt nur noch ein neues Treppenhaus.

Ach so, die Farbe: Blau ist die neue Farbe der Diakonie. Sie gilt ab 2008 deutschlandweit. Aber wie immer sind wir in Roßtal unserer Zeit einen Schritt voraus.

Irmgard Schläger

November 2007