Der Umbau des Diakoniehauses 2006–2008

Geschafft!

Mit dem Jahr 2007 neigten sich auch die Sanierungsarbeiten am Diakoniehaus ihrem Ende zu. In der Wohnung im 2. Stock wurden der restliche Fußboden verlegt, Türen eingebaut, Elektroinstallationen, Telefon und Antenne wieder angeschlossen, so dass die Wohnung demnächst wieder bezogen werden kann. Auch das Treppenhaus, in dem die Wände zum Teil neu verputzt und tapeziert werden mussten, ist fertig und macht einen freundlichen Eindruck.

Die Witterung erlaubte es, dass der Außenbereich fertiggestellt werden konnte. Bis auf ein kleines Teilstück wurde der Zugang zum Haus neu gepflastert. Im Frühjahr, wenn der „kleine Garten“ neu angelegt ist, finden an dieser Stelle eine Sandmuschel und eine von der Firma Gehring gestiftete Bank dort ihren Platz. Damit die Kinder aus der Kinderkrippe den großen Garten nebenan bequem nutzen können, wurde im Zaun ein Durchgang zum großen Garten geschaffen. Ein Türchen an dieser Stelle wird für die nötige Sicherheit sorgen.

Ebenfalls im Frühjahr wird an der hinteren Hausfront eine Unterstellmöglichkeit für Kinderwagen und Mülltonnen angebaut. Auch für die Mieter wird dort ein Einstellraum geschaffen.

Dass das Diakoniehaus in diesem Umfang saniert werden musste, war für die Verantwortlichen des Vereins eine große Überraschung, vor allem, weil das erst nach und nach bekannt wurde. Die Sanierung kostete viel Zeit, Kraft und Geld.

1.322 Stunden wurden allein von den ehrenamtlichen Helfern geleistet. Bis Dezember 2007 wurden 265.000 Euro für die Baukosten ausgegeben. Darin sind ca. 110.000 Euro für den Umbau der Kinderkrippe enthalten.

Allen, die an diesem Projekt mitgearbeitet haben, allen voran Reinhard Bär, der für einen reibungslosen Ablauf gesorgt hat, danken wir für ihren Einsatz.

Irmgard Schläger

Januar 2008

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